Es ist wirklich schon eine Weile her, dass ich eine Fondant Torte gemacht habe. Es gab eine Zeit, da habe ich jeden klitze kleinen Anlass genutzt, um passend zum Thema eine Motivtorte zu gestalten.
Es fing alles vor ungefähr 2 Jahren an.
Ich war auf der Suche nach einer Anleitung für eine Hochzeitstorte. Ich weiß noch, dass ich völlig überwältigt war von den Bildern, den Werkzeugen und Zutaten. Ich bin von einer Seite zur nächsten gesprungen und hab immer mehr Blogs gefunden, von denen ich sofort begeistert war. Stundenlang habe ich mich durch unzählige Seiten geklickt und war wirklich blitzschnell fasziniert Motivtorten, Cupcakes und Co.
Ich war auf der Suche nach einer Anleitung für eine Hochzeitstorte. Ich weiß noch, dass ich völlig überwältigt war von den Bildern, den Werkzeugen und Zutaten. Ich bin von einer Seite zur nächsten gesprungen und hab immer mehr Blogs gefunden, von denen ich sofort begeistert war. Stundenlang habe ich mich durch unzählige Seiten geklickt und war wirklich blitzschnell fasziniert Motivtorten, Cupcakes und Co.
Klar hatte ich schon immer gerne und viel gebacken. Aber das war auf einmal eine ganz andere Dimension. Irgendwie größer. Bunter. Professioneller.
In den nächsten Tagen habe ich Rezepte gewälzt, Onlineshops leer bestellt und hab meine erste Motivtorte gebacken. Ich fand sie wunderschön und war so stolz auf mein erstes Werk. Wenn ich mir die Fotos heute ansehe, dann fallen mir die kleinen Ecken, Kanten und Fehler auf. Die Ränder waren nicht gerade, die Torte nicht glatt genug, das Fondant zu glänzend, die Fotos ziemlich unterirdisch. Trotzdem eine wirklich schöne Erinnerung.
Relativ schnell entstand dann bei mir der Wunsch, einen eigenen Blog zu haben. Ein halbes Jahr später war es dann auch so weit.
Ich hatte ein richtig nostalgisches Gefühl im Bauch, als ich die Bilder der Weltkugeltorte gestern mit meiner Signatur versehen habe.
Die Biskuitwerkstatt ist nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken.Und das ist auch gut so.
Diese Weltkugeltorte mit Mikrofon durfte ich für ein Geburtstagskind gestalten, das gerne verreist und es liebt, auf Konzerte zu gehen.
Meine letzte Kugeltorte war die Kutsche von Cinderella. Den ganzen Artikel könnt Ihr hier sehen 'klick' .
Ich habe auch dieses Mal den Kuchen in diesen Salatschüsseln gebacken.
Unter der Fondant Schicht befindet sich ein Kaffee-Schokoladen Kuchen mit einer Französischen Buttercreme als Füllung.
Die Kuchenböden habe ich mit Erdbeermarmelade bestrichen.
Kaffee-Schokoladen-Kuchen:
Französische Buttercreme:
Den Kuchen in dicke Scheiben schneiden, mit Marmelade bestreichen und abwechselnd mit der Füllung zurück in die mit Backpapier ausgelegten Formen schichten.
Zum Schluss die beiden Halbkugeln aufeinander setzen und mit Klebeband fixieren. Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Meine letzte Kugeltorte war die Kutsche von Cinderella. Den ganzen Artikel könnt Ihr hier sehen 'klick' .
Ich habe auch dieses Mal den Kuchen in diesen Salatschüsseln gebacken.
Unter der Fondant Schicht befindet sich ein Kaffee-Schokoladen Kuchen mit einer Französischen Buttercreme als Füllung.
Die Kuchenböden habe ich mit Erdbeermarmelade bestrichen.
Kaffee-Schokoladen-Kuchen:
250 ml Kaffee
250 g Butter
80 g Kakao zum Backen
2 Eier
500 g Zucker
1 TL Vanilleextrakt
150 ml Sahne
1 EL Zitronensaft
290 g Mehl
1 TL Natron
1 1/2 TL Backpulver
Die zwei Halbkugeln mit 20 cm Durchmesser einfetten und mit Backpapier auslegen.
Den Ofen auf 170° Ober-Unterhitze vorheizen.
Den Ofen auf 170° Ober-Unterhitze vorheizen.
Den Kaffee und die Butter in einem Topf auf dem Herd erwärmen. Kakao und
Zucker hinzufügen und erwärmen, bis sich der Zucker vollständig gelöst
hat. Die Mischung etwas abkühlen lassen.
Eier, Vanilleextrakt, Sahne und Zitronensaft in einer großen Schüsel verrühren und die Kakaomischung hinzufügen.
Mehl, Natron und Backpulver mischen und esslöffelweise dazugeben.
Den Teig auf die zwei vorbreiteten Formen verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen.
Französische Buttercreme:
5 Eier
150 g Zucker
2 Prisen Salz
750 g Butter
Eier mit dem Handrührgerät etwa 2 Minuten schaumig schlagen.
Zucker und Salz langsam einrieseln lassen.
Die Masse in ein heißes Wasserbad stellen und weitere 4-5 Minuten weiter schlagen, bis sie cremig ist.
Butter in einer Schüssel schlagen, bis sie weiß und cremig wird. Die abgekühlte Eiercreme unterrühren.
Die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle füllen.
Den Kuchen in dicke Scheiben schneiden, mit Marmelade bestreichen und abwechselnd mit der Füllung zurück in die mit Backpapier ausgelegten Formen schichten.
Zum Schluss die beiden Halbkugeln aufeinander setzen und mit Klebeband fixieren. Über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Am
nächsten Tag das Klebeband entfernen, das Backpapier abziehen und die
Kugel vorsichtig herausheben. Mit Ganache oder Buttercreme bestreichen und die Kugel mit
Fondant eindecken.
Rollfondant
1 Tüte gemahlene Gelatine
60 ml Wasser
170 g Glukose-oder Zuckersirup
1/2 TL Zitronensäure
1 TL Glycerin
1 Prise Salz
900 g Puderzucker gesiebt
Die Gelatine mit dem Wasser in einem Topf einweichen und ca. 10 Minuten quellen lassen.
Sirup,
Zitronensäure, Salz und Glycerin in einer Rührschüssel mischen. Die
Gelatine vorsichtig erwärmen, bis sie vollständig aufgelöst ist und zum
Sirup-Gemisch geben. Mit dem Knethaken einer Küchenmaschine verrühren.
Die gewünschte Portion Lebensmittelpaste jetzt schon dazugeben.
Den Puderzucker nach und nach dazugeben.
Die Hände mit etwas Palmin Soft einfetten und den Fondant solange durchkneten, bis er eine geschmeidige Masse ist.
In Folie einwickeln und mindestens 24h ruhen lassen.
(Rezept aus dem Buch "Motivtorten Basics von Bettina Schliephake-Burchardt)