Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich bekomme wirklich fürchterlich gerne Geschenke.
Also so richtig gerne. Und es passiert quasi nie, dass mir die Ideen ausgehen.
Mein großer All-Time-Geschenke-Favourit: Küchenutensilien.
Falls Alice Schwarzer das hier lesen sollte, fängt vermutlich genau an dieser Stelle ihr Auge an zu zucken.
Ich hab auch echt versucht mich dagegen zu wehren und das Ganze etwas emanzipierter anzugegehen.
Unter uns: Ich habe versagt.
Die Anziehungkraft von neuen, nützlichen, wunderschönen Küchenutensilien und Küchenhelfern ist einfach zu groß. Der Konsum hält mich quasi gefangen, ich kann dagar nix für.
Sie locken mit neuen Farben, Funktionen, dem Super-Sonder-Spar-Rabatt und einem gratis Rezeptheft. Was soll ich denn noch alles aushalten??
Falls Alice Schwarzer das hier lesen sollte, fängt vermutlich genau an dieser Stelle ihr Auge an zu zucken.
Ich hab auch echt versucht mich dagegen zu wehren und das Ganze etwas emanzipierter anzugegehen.
Unter uns: Ich habe versagt.
Die Anziehungkraft von neuen, nützlichen, wunderschönen Küchenutensilien und Küchenhelfern ist einfach zu groß. Der Konsum hält mich quasi gefangen, ich kann dagar nix für.
Sie locken mit neuen Farben, Funktionen, dem Super-Sonder-Spar-Rabatt und einem gratis Rezeptheft. Was soll ich denn noch alles aushalten??
Wenn ich nen guten Tag erwischt habe, dann google ich den Artikel schnell, setzte ihn auf meinen virtuellen Wunschzettel und verlassse fluchtartig den Laden. Nein, ich muss nicht zum nächsten Treffen der Anonymen Shopping-Süchtigen. Ehrlich :)
Ein Artikel auf meiner Wunschliste war diese wundervolle Pie-Form von Kitchencraft*. Ich bin hemmungslos verliebt, sag ich Euch.
Und weil Pie-Formen auch Gefühle haben und ich sie unbedingt für mich gewinnen wollte, wird sie prompt mit DEM Klassiker gefüllt: Apple Pie
Mürbeteig:
500 g
Mehl
5 EL
Zucker
1 TL
Salz
250 g
Butter, kalt
8 EL Eiswasser
Mehl mit Zucker und Salz
vermischen und in eine Rührschüssel geben.
Die Butter in Flöckchen dazugeben und alles mit den
Fingern zu einer bröseligen Masse verarbeiten.
Dann mit eiskaltem
Wasser verkneten, bis ein glatter, gut formbarer Mürbeteig
entstanden ist.
Den Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank
legen.
Für die Apfel-Füllung:
8-10
Äpfel, geschält
200 g
Zucker
100 g
Rohrzucker
50 g
Butter
4
EL Speisestärke
2 Zitronen, davon Saft und Schale
Zimt
Den Backofen auf 200° Ober-Unterhitze vorheizen.
Die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit dem
Zitronensaft beträufeln. Zucker, Rohrzucker, Speisestärke,
Zitronenschale, Muskat und nach Belieben noch etwas Zimt in einer
Schüssel vermischen und die Apfelspalten unterheben.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Hälften teilen.
Eine Teighälfte ausrollen und eine Pieform damit
auslegen.
Die Äpfel darauf verteilen, in der Mitte etwas
anhäufen.
Dann den restlichen Teig ausrollen und als Gitter
oder als glatte Haube darüberlegen und die Ränder fest
andrücken.
Auf der untersten Schiene etwa 10 min
backen, dann den Ofen auf 180°c herunterschalten und noch ca. 60-75 min
fertig backen, bis die Gitterstreifen eine leichte Kruste haben.
Pies sind englische oder amerikanische süße oder herzhafte Pasteten. Sie werden mit Mürbeteig gebacken, mit einer süßen oder herhaften Füllung gefüllt und abschließend mit einem Teiggitter verziert. Sie backen relativ lange im Ofen. Das Obst karamellisiert herrlich mit dem Zucker und der Mürbeteig ist schön knusprig.
Habt Ihr tolle Pie-Rezepte für mich?