Schnelle Haferkekse mit Schokoladen-Kaffee-Guss


Vor ein paar Wochen schon war ich im Kölln Haferland in Hamburg zu Gast. Zum monatlichen Bloggerstammtisch.
Das Thema in diesem Monat: Hafer, Schokolade und Kaffee. Gemeinsam haben wir gebacken, erzählt, fotografiert und natürlich gekostet. Schokolade, frisch gebrühten Kaffee und mein Highlight: eine frische Kakaschote. Sehr interessant und einzigartig.

Jeder Blogger sollte sich vorher ein Rezept mit den drei Haupdarstellern überlegen. Ich hab an dem Tag Haferkekse mit einem Schokoladen-Kaffeeguss gebacken.


Cookies sind schnell zusammengerührt, die Zutaten absolut wandelbar, sie gehen schnell und ich denke man kann sie gefahrlos auch in einer "fremden" Küche backen. Hat auch ziemlich gut geklappt. Wir haben sie noch heiß aus dem Ofen probiert- köstlich, sage ich Euch!
-------------------------
Haferkekse:
125 g weiche Butter
170 g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
75 g gemahlene Mandeln
100 g Haferflocken fein
75 g Mehl
1 TL Backpulver

Den Backofen auf 190°C Ober-Unterhitze vorheizen. Zwei Bleche mit Backpapier belegen.

Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig rühren. Das Ei dazugeben und weiterrühren, bis eine helle Masse entsteht.
Mandeln, Haferflocken, Mehl und Backpulver mischen und nach und nach unterrühren.

Mit einem Teelöffel kleine Teigklekse auf die vorbereiteten Backbleche setzen. Genügend Platz lassen, die Cookes verlaufen beim Backen.

Im vorgeheizten Backofen ca 10 Minuten goldbraun backen.
---------------------------------
Für den Schoko-Kaffee-Guss:
150 g Schokolade 
1 TL Kaffeepulver

Die Schokolade über dem heißen Wasserbad schmelzen. Wenn die Schokolade komplett geschmolzen ist, das Kaffeepulver unterrühren und die Hälfte der Cookies damit bestreichen.

Ich finde es gut, wenn nur die Hälfte mit Schokolade bestrichen ist, dann lässt sich der Cookie besser festhalten.

Eine kleine Geschichte vom Bloggerstammtisch möchte ich euch noch erzählen:

Das Besondere an dem Kaffee, den ich verwendet habe? 

Er kommt aus der Speicherstadt Kaffeerösterei und trägt den witzigen Namen Orang Utan. 
Und nein, keine Angst,  es sind keine Orang Utans im Kaffee. 
Im Gegenteil:
Das Orang Utan Coffee Project will einen Prozess anstoßen, der die Rettung des tropischen Regenwaldes unterstützt. Die Kaffeebauern werden darin unterstützt, weiterhin Kaffe anzubauen und somit den Regenwald und den Lebensraum vieler Tierarten, unter anderem der Orang Utans zu erhalten und nicht für die Palmölindustrie abzuholzen.

Lecker war er auch. Das verrate ich Euch schonmal. Schaut doch mal in der Speicherstadt Kaffeerösterei vorbei, wenn Ihr mal wieder in Hamburg seid.
Back to Top