Auf Hochzeiten eingeladen zu werden ist immer etwas Besonderes. Die Auswahl der Location, der Termin, das Outfit von Braut und Bräutigam-alles so individuell und aufregend wie das Brautpaar selbst.
Vor ungefähr einem Jahr hat eine Freundin uns zum Essen eingeladen und vorher schon verraten, dass sie uns etwas wichtiges zu erzählen hat.
Als wir uns dann getroffen haben, sagte sie: "Du hast doch mal gesagt, dass Du uns die Torte machst, wenn wir mal heiraten, oder?!"
Ich so: "Klar!"
Sie so: "Jaaa, dann lass uns mal anfangen zu planen."
Haben wir dann auch gemacht und entstanden ist ein Sweet table in rosa, mit einem Naked Cake als Center Piece, Beerentönen, einem Hauch grün und ein paar Vintage Details.
Ich glaube, es war der größte Sweet table, den ich bisher gemacht habe. Eine ganze Woche habe ich zum Backen, Füllen, Schichten, Überziehen und Dekorieren gebraucht. Am Ende war ich vollkommen platt, aber sehr sehr glücklich.
Und das Brautpaar auch.
Und das ist schließlich das Wichtigste.
Die Hochzeitstorte war innerhalb von 45 Minuten vollständig aufgegessen und überhaupt war der Großteil des Sweet tables rasant schnell verputzt.
Die Candy Bar hielt den ganzen abend über und so hatten auch die Arbeitskollegen der Braut noch etwas davon.
Den zuckersüßen Tortenheber hatte die Braut als Überraschung für mich betsellt- sie haben ihn zwar zum Verteilen der Torte benutzt, aber ich durfte ihn mit nach Hause nehmen!
Geschmacklich habe ich versucht abwechslungsreich zu sein, um möglichst alle Geschmäcker zu treffen. Beliebt sind immer Schokolade, Vanille und ganz klar Früchte in allen Variationen.
Ich liebe es, Gefäße, Kisten, und Tortenständer mit farblich passenden Accessoires immer wieder neu zu arrangieren und so immer neue Ergebnisse zu bekommen.