In den letzten Jahren haben sich viele verschiedene Frühstücksideen hier auf dem Blog angesammelt. Dieses Wochenende hatten wir Glücklichen in Berlin drei Tage frei, da wir in diesem Jahr den Frauentag als Feiertag dazubekommen haben. Also drei Tage Zeit um Rezepte auszutüfteln und ganz in Ruhe zu frühstücken. Und da ist mir doch aufgefallen, dass mein Liebstes Roseninenbrot noch gar nicht auf dem Blog ist. Und das konnte natürlich nicht so bleiben. Also aufgepasst und Bühne frei für mein Lieblingsrosinenbrot:
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Rosinenbrot:
250 ml Milch
500 g Mehl
1 Hefewürfel (42g)
60 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
125 g Rosinen
Saft von einer Orange
75 g weiche Butter
2 EL Milch zum Bestreichen
Kastenform
Magarine zum Ausfetten der Form
Mehl zum Ausmehlen der Form
- Die Rosinen mit dem Orangensaft in einer Schüssel einweichen und zur Seite stellen.
- Die Milch lauwärm erhitzen und die Hefe darin auflösen.
- Mehl, Salz und Zucker in eine Rührschüssel geben.
- Das Ei, die Hefemilch und die Butter dazugeben und mit dem Knethaken vermengen.
- Die Teigschüssel mit einem feuchten Küchentuch abdecken und 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.
- Die Kastenform ausfetten und mit dem Mehl ausstreuen und abklopfen.
- Die Rosinen in einem Sieb abtropfen lassen und unter den Teig kneten.
- Den Laib in die vorbeitete Kastenform geben, mit dem Küchentuch abdecken und 45 Minuten gehen lassen.
- Den Backofen auf 170° C Ober-Unterhitze vorheizen.
- Das Rosinenbrot mit einem scharfen Messer in der Mitte einschneiden und mit der Milch einstreichen.
- Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen.
- Auf einem Küchengitter abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen.
Mir schmeckt das Rosinenbrot am allerbesten mit Butter und Erdbeermarmelade. Und euch?