Ob nun
Möhre oder Karotte, Brötchen oder Dinnerroll. Egal wie ihr diese
fluffigen Teilen nennt, sie sind eine echte Bereicherung für jeden
Osterbrunch. Sie sind soft, leicht süß und passen sowohl zum Dippen
der Soße beim Osterschinken als auch mit dick Butter und Marmelade
bestrichen zum Familienbrunch. Sie lassen sich auch richtig gut
einfrieren und nochmal gut auftoasten, besonders gut gelingt das kurz
im Kontaktgrill. Dann bekommen sie sogar noch eine knusprige
Oberfläche. In den USA werden sogenannte Dinnerrolls häufig zum
Einditschen in Soße gereicht. Eine wirklich gute Idee wie ich finde.
-----------------Softe Karottenbrötchen
(für 12 Stück)
(für 12 Stück)
400 g Mehl 405
175 g Mehl 550
90 g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
80 g Butter
7 g Trockenhefe (1 Tütchen)
200 ml Milch
150 g Möhren gerieben (2 große Möhren)
1 Eigelb
2 EL Milch
Mehl zum Bearbeiten
1 ofenfeste Auflaufform
Butter zum Ausfetten der Form
1. Die Möhren schälen und mit einer Raspel fein reiben.
2. Die Milch lauwarm erhitzen, Butter Zucker und Trockenhefe in die lauwarme Milch geben und darin auflösen.
3. Mehl, Möhrenraspeln, Salz und Eier in eine Rührschüssel geben und die Milch-Mischung dazugeben.
4. Alles mit den Knethaken so lange verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
5. Den Teig mit etwas Mehl bestäuben.
6. Ein Küchentuch nass machen und die Schüssel mit dem feuchten Tuch abdecken.
7. Bei Zimmertemperatur eine Stunde stehen lassen.
8. Die Auflaufform ausbuttern.
9. Den Teig in 12 gleichgroße Stücke teilen, ich wiege das immer ab. Bei mir waren es 100 g pro Stück.
10. Die Arbeitsplatte etwas bemehlen und jedes Teigstück rund formen und in die vorbereitete Auflaufform setzen.
11. Die Auflaufform mit dem feuchten Tuch abdecken und 15 bis 30 Minuten stehen lassen.
12. Den Ofen auf 150°C Umluft vorheizen.
13. Das Eigelb mit der Milch verrühren und die Teigkugeln damit einpinseln.
14. Die Auflaufform in den vorgeheizten Backofen stellen und ca. 35 Minuten backen bis die Brötchen goldbraun sind. Stäbchenprobe nicht vergessen. Sie sind durchgebacken, wenn am Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt.